Zwar gab es auf der L 160 noch nie einen Verkehrsunfall mit Wildschafen, dennoch rät die Polizei zu vorsichtiger Fahrweise
Mufflons fühlen sich wohl im Fischbachtal
Die Wildschafe lieben offenbar das salzgetränkte Gras am Fahrbahnrand der L 160, die Straße betreten die Mufflons aber nur ungern. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Niederwörresbach. Sie legen kollektiv stets eine stoische Ruhe an den Tag, lassen aber so manchem Autofahrer den Schrecken in die Glieder fahren. Mit schöner Regelmäßigkeit taucht in der Nähe des Steinbruchs Juchem bei Niederwörresbach direkt am Straßenrand der L 160 ein Rudel Mufflons auf. Doch die Wildschafe haben ganz offenbar einen siebten Sinn: Jedenfalls stellen sowohl Gerd Fillmann von der Idar-Obersteiner Polizei als auch Alicia Scholtes, für Verkehrsüberwachung zuständige Sachbearbeiterin bei der Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein-Rhaunen, auf NZ-Anfrage fest, dass bisher auf der ganzen Strecke noch kein Unfall bekannt ist, der mit den Mufflons zusammenhängen würde.

Diese Aussage gelte schon für einen sehr langen Zeitraum, betont Fillmann. Der Bezirksbeamte der Polizei ist schon seit 15 Jahren in Idar-Oberstein im Dienst. „Seitdem ist mir das mit den Mufflons bekannt. Es gibt auch immer wieder Autofahrer, die sich deswegen bei uns melden.

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