Die Aufenthaltszeiten der Prüfungsmitglieder seien stark reduziert worden. „Es war eine merkwürdige Situation, aber sehr ruhig. Es gab keine Verzögerungen im Ablauf. Den Abiturienten haben wir die Ergebnisse so schnell wie möglich mitgeteilt.“ Die Stimmung unter den jungen Leuten sei verständlicherweise sehr verhalten gewesen. Man hoffe immer noch auf eine Verschiebung des Abi-balls, das Zeitfenster könne aber keiner überschauen.
Lena Bauer vom Organisationsteam für die wichtigste Schulfeier im Schuljahr zeigt Verständnis für die derzeitige Situation, aber auch riesige Enttäuschung darüber, dass das Erreichen des höchsten Schulabschlusses Deutschlands wahrscheinlich nicht in gebührendem Maße gefeiert werden kann. Dieser Enttäuschung schließt sich die gesamte Schulgemeinschaft an, sagt Petri-Burger, die den Abiturienten ihre Hochachtung dafür ausspricht, wie sie die vergangenen Tage gemeistert haben. „Leider sind sie ja durch die Starkregenereignisse 2018 schon auf Katastrophen vorbereitet gewesen“, blickt die Schulleiterin zurück. vm