Entsorgungsunternehmen weigern sich, entlegenes Haus von Peter und Klaus Junker in Idar-Oberstein anzufahren: Müll nicht abgeholt – Idar-Obersteiner sollen Abfall 1,7 Kilometer zu Ablageort transportieren
Entsorgungsunternehmen weigern sich, entlegenes Haus von Peter und Klaus Junker in Idar-Oberstein anzufahren
Müll nicht abgeholt – Idar-Obersteiner sollen Abfall 1,7 Kilometer zu Ablageort transportieren
Annähernd einen Kilometer weit müssen Klaus und Peter Junker, die beide mehr als 70 Jahre alt sind, ihren Hausmüll beziehungsweise den Abfall in den gelben Säcken an eine Ablagestelle transportieren, damit er abgeholt wird. Foto: Hosser rw-system. Hosser
Bei den Brüdern Junker sammelt sich der Restmüll seit Anfang Januar. Die Firma Remondis hatte nur noch einmal Anfang des Jahres die grauen Tonnen vor dem Haus von Peter und Klaus Junker in Hillschied abgefahren, einem abgelegenen Teil von Idar-Oberstein noch ein gutes Stück über dem Tierheim Oberstmuhl, und danach nicht mehr.
Seit April werden auch keine gelben Säcke und kein Altpapier mehr abgeholt. Dafür wäre die Firma Strumm verantwortlich (die seit Kurzem zur Jakob-Becker-Gruppe in Mehlingen/Pfalz gehört), die im Auftrag des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) für diese beiden Sparten der Müllbeseitigung zuständig ist.