Grandioses Orchester vor ebensolcher Kulisse: Die Neue Philharmonie Frankfurt nahm die gut 2000 Besucher im Steinbruch Juchem mit auf eine spannende Reise von Italien nach Großbritannien, von den großen Opernarien Puccinis bis hin zu Adeles Bond-Song "Skyfall".
Hosser
Niederwörresbach. Was für ein Anblick: Vor einem die riesige Bühne, die das große Sinfonieorchester, Chor, Rockband und Solisten aufnehmen muss, rechts die laserilluminierten Felswände, links der Blick auf die an Sergio-Leone-Western erinnernde Steinbruchkulisse, die am Ende auch noch vom Vollmond beschienen wurde. Ein perfekter Abend für Filmmusik von Ennio Morricone.
Von Stefan Conradt
Vorhang auf für ein dieser Kulisse angemessenes großartiges Orchester: Die Neue Philharmonie Frankfurt unter der Leitung von Steven Lloyd-Gonzalez bot mehr als vier Stunden ein exquisites Cross-Over-Programm, das Liebhabern italienischer Opernarien genau so viel gab wie Rockmusikfans, Anhängern der klassischen Klassik oder denen, die all diese Musik als genau das wahrnehmen, was sie ist: eben gut.
