Obwohl der Hochmoselübergang in diesem Jahr in Betrieb geht, wird mit der Planung der B 50 neu zwischen Wederath und Kleinich erst begonnen: Morbacher befürchten nach Fertigstellung des Hochmoselübergangs ein Nadelöhr bei Hinzerath
Obwohl der Hochmoselübergang in diesem Jahr in Betrieb geht, wird mit der Planung der B 50 neu zwischen Wederath und Kleinich erst begonnen
Morbacher befürchten nach Fertigstellung des Hochmoselübergangs ein Nadelöhr bei Hinzerath
Beim Kreisverkehr in Höhe des Archäologieparks Belginum kommt es bereits jetzt oft zu Staus. Die Lage dürfte sich drastisch verschärfen, wenn der Hochmoselübergang im Herbst freigegeben wird. Erschwerend kommt hinzu, dass erst jetzt die Planungen für die B 50 neu anlaufen. Foto: Christoph Strouvelle Christoph Strouvelle
Morbach. Wenn der Hochmoselübergang in diesem Jahr fertiggestellt wird und eine vierspurige Kraftfahrtstraße von der A 60 in der Eifel durch die Wittlicher Senke und über die Mosel in den Hunsrück mündet, wird es im Abschnitt Longkamp bis Zolleiche vorerst eng werden. Dieser Bereich ist nämlich noch nicht ausgebaut. Wie es weitergeht, erklärten die Ingenieure Benedikt Bauch und Roland Janca vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier jetzt im Morbacher Gemeinderat.
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Der aktuelle Stand sei derzeit der Genehmigungsentwurf, erklärt Bauch. Nach der Genehmigung im Verkehrsministerium komme das Planfeststellungsverfahren mit der Offenlage. Das dauere etwa eineinhalb Jahre. In dieser Zeit könne wiederum gegen den Bau geklagt werden.