Gemeinsam mit den Aufsichtsratsvorsitzenden der Hochwald Foods GmbH und der Hochwald Milch eG, Hans-Jürgen Sehn und Anton Streit, sowie den Geschäftsführern Karl Eismann und Detlef Latka besprachen die Vertreter des Bauernverbandes Rheinland-Nassau, des Bauernverbands Saar, des Rheinischen Landwirtschaftsverbands, des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz Süd, des Hessischen und des Thüringischen Bauernverbandes sowie des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes Möglichkeiten, den Herausforderungen der nächsten Monate zu begegnen. Verschiedene Lösungsansätze zwischen Verbandsfunktionären und den Molkereivertretern wurden diskutiert.
Die Verbandsvertreter betonten die Sorgen und Nöte der Milcherzeuger, die unter den niedrigen Milchpreisen leiden. Die Verbände befürchten einen enormen Strukturbruch in der Milcherzeugung angesichts des anhaltenden Preisdrucks. Die jüngsten Preissenkungen des Lebensmitteleinzelhandels stellten Milcherzeuger und Molkerein vor erhebliche wirtschaftliche Probleme. Hochwald unternehme alle Anstrengungen, trotz der Marktentwicklung einen Milchpreis über dem Bundesschnitt auszuzahlen, hieß es seitens des Unternehmens. Derzeit würden die Kostensituation und geplante Investitionen erneut auf den Prüfstand gestellt.