Ärztliche Bereitschaftspraxis in Birkenfeld besteht seit 20 Jahren - Einzugsgebiet ist gewachsen: Medizinische Versorgung nach Feierabend: Ärztliche Bereitschaftspraxis in Birkenfeld besteht seit 20 Jahren
Ärztliche Bereitschaftspraxis in Birkenfeld besteht seit 20 Jahren - Einzugsgebiet ist gewachsen
Medizinische Versorgung nach Feierabend: Ärztliche Bereitschaftspraxis in Birkenfeld besteht seit 20 Jahren
Dr. Klaus Hoebbel und Christel Eisenhut sprachen mit der NZ über die Arbeit in der ärztlichen Gemeinschaftspraxis, die verschiedenen Aufgaben und die gestiegenen Anforderungen. Reiner Drumm
Birkenfeld. Das Wartezimmer der ärztlichen Bereitschaftspraxis in der Schneewiesenstraße ist so groß wie ein Wohnzimmer, aber manchmal reicht nicht mal das aus. Bei der Grippewelle im Februar zum Beispiel: „Die Patienten standen am Eingang“, erzählt Dr. Klaus Hoebbel, der Leiter der Bereitschaftspraxis in der Schneewiesenstraße 20. „Manchmal sitzen sie auch die ganze Treppe hoch.“ An Brückentagen zum Beispiel, wenn viele niedergelassene Ärzte ihre Praxen für ein paar Tage schließen.
Vor 20 Jahren, im April 1999, wurde die Bereitschaft in Birkenfeld gegründet. Seit damals hat sich eine Menge geändert, nicht nur die Bezeichnung – statt Bereitschaftsdienstzentrale wird sie jetzt Bereitschaftspraxis genannt. Ob Praxis oder Zentrale, der Sinn der Einrichtung ist gleich geblieben: Ihre Arbeit beginnt dann, wenn die niedergelassenen Ärzte ihren Dienst beenden.