Marode Natursteinbauwerke machen in Idar und in Oberstein Ärger - Instandsetzung kostet rund 27 000 Euro
Marode Stützmauern in Idar und in Oberstein werden mit Spritzbeton saniert
Typisches Bild in den Straßen Idar-Obersteins: Die historischen Natursteinmauern wie hier in der Hohlstraße bröckeln allenthalben und fallen zum Teil auch in sich zusammen. Dann wird es gefährlich. Die Stadt geht nun aus Kostengründen von der üblichen Mauersanierung mit Mörtel und Fuge zu Spritzbeton über. Foto: Hosser
Hosser

Idar-Oberstein. Bröckelnde Felsen und marode Stützmauern sorgen im „steinreichen“ Idar-Oberstein immer wieder für Probleme und für zum Teil immense Instandhaltungskosten – nicht nur an der Steilwand der Felsenkirche. Im Ausschuss für Bauen, Infrastruktur und Umwelt (BIU) ging es unlängst um drei Mauer- und Steilhangsanierungen oder -sicherungen.

Aktualisiert am 18. Juni 2021 16:28 Uhr
Die Schäden an der Stützmauer in der Hohlstraße im Stadtteil Oberstein und in der Brunnengasse in Idar können laut Bauabteilung mit dem üblichen Ersetzen ausgebrochener Steine und anschließendem Verfugen „nicht mehr dauerhaft beseitigt werden“. Zudem ist diese Art der Sanierung sehr zeit- und damit kostenintensiv.

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