Projekt Beisetzungen unter 30 Bäumen geplant - Noch einige Fragen sind zu klären: Letzte Ruhestätte unter Bäumen: Brücken will Waldfriedhof zügig einrichten
Projekt Beisetzungen unter 30 Bäumen geplant - Noch einige Fragen sind zu klären
Letzte Ruhestätte unter Bäumen: Brücken will Waldfriedhof zügig einrichten
Im Ruhehain zwischen Birkenfeld und Dambach haben Angehörige Blumen für einen verstorbenen Menschen abgelegt, dessen Urne unter einem Baum beigesetzt wurde. Solche Impressionen könnte es künftig auch in Brücken geben, wenn dort das Projekt Waldfriedhof abgeschossen ist. Foto: Axel Munsteiner Reiner Drumm
Brücken. Ein Bagger hat in diesen Tagen Planierarbeiten ausgeführt, Gemeindearbeiter haben Wege freigeschnitten: Der geplante Waldfriedhof mit Urnenbeisetzungen unter Bäumen nimmt langsam Form an. Aber offenbar geht es noch zu langsam für manche Brückener und Ortsbürgermeister Karl-Otto Engel. Dieser setzte kurzfristig einen Sitzungstermin für den Gemeinderat in der alten Schule an. Denn das Projekt soll jetzt zügig umgesetzt werden. Die Gemeinde Brücken will damit die Möglichkeit bieten, dass Menschen in einem Eichenwald hinter dem bestehenden Friedhof, der sich am Ortsrand an der Straße nach Buhlenberg befindet, ihre letzte Ruhestätte finden können.
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Warum die Eile? Er sei von Brückener Bürgern gefragt worden, wann denn nun der Friedhof auf dem Waldboden verwirklicht werde, erklärte Engel. Im November 2016 hatte das Planungsbüro Heiko Peters dem Rat das Konzept und ein Modell des Waldfriedhofs vorgestellt; das ist ein halbes Jahr her, einige Bürger sind scheinbar ungeduldig geworden.