„Als Folge des ausgesprochen extremen Sommers 2022 zeigt der Borkenkäfer im westlichen Hunsrück eine so dynamische Populationsentwicklung, dass den Forstleuten der Atem stockt“: Das sagt der Leiter des Forstamts Idarwald, Gerd Womelsdorf, der sich gegenüber der Nahe-Zeitung Gedanken über die Zukunft des Waldes im Hunsrück, speziell im Hochwald und Idarwald, macht. Sein Credo: Die Forstwirtschaft muss umdenken.
Aktualisiert am 19. September 2022 15:40 Uhr
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Trockenheit und Hitze mache den Bäumen derzeit schwer zu schaffen. Viele schaffen es nicht, mit dem Stress umzugehen, sterben ab. Dann hat der Borkenkäfer leichtes Spiel: „Infolge des rasch fortschreitenden Fichtensterbens entstehen Kahlflächen, wie wir sie in dieser Dimension seit vielen Jahren nicht mehr kannten.