Schwache Teilnehmerzahl beim Schmuck- und Edelsteinpreis - Die Jury war sich schnell einig
„Legenden“ reizten nur wenige Designer
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Die Jury brauchte nur knapp zwei Stunden, bis sie Preise und Belobigungen vergeben hatte. Sehr zielstrebig agierten auch (von links) Natalie Ruppenthal-Völker, Julian Schmitz-Avila und Oberbürgermeister Frank Frühauf. Foto: Hosser
Hosser. Hosser

Idar-Oberstein. Die Jury war sich schnell einig: In der rekordverdächtigen Zeit von knapp zwei Stunden entschied sie am Donnerstagmorgen, wer die Preise und Belobigungen beim 54. Schmuck- und Edelsteinpreis und beim 35. Nachwuchswettbewerb bekommt. Dass die Juroren so flott fertig waren, lag zum einen daran, dass sie sehr zielstrebig vorgingen, zum anderen aber auch an der Zahl der eingereichten Arbeiten: Während der Nachwuchs zum Thema „Die Wüste lebt“ 26 Kreationen einreichte, was auf dem Niveau der Vorjahre liegt, waren es im Hauptwettbewerb mit dem Thema „Legenden“ nur 43. Zum Vergleich: Im vorigen Jahr waren es noch 78 Stücke gewesen.

Eine schlüssige Erklärung für diese laut Jörg Lindemann, Geschäftsführer des den renommierten Wettbewerb ausrichtenden Bundesverbandes der Edelstein- und Diamantindustrie, „schwache Zahl“ haben er und der Vorsitzende Paul-Otto Caesar nicht. Am Thema, das viele Möglichkeiten bot, kann es ihrer Meinung nach nicht gelegen haben.

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