Eine Sitzung des Ältestenrats am 4. Mai im Sitzungssaal der Kreisverwaltung: Landrat Matthias Schneider betont, man habe erst einmal lernen müssen, mit der Situation umzugehen.
Kreis Birkenfeld. Landrat Matthias Schneider hat schwierige Wochen hinter sich: Gerade zu Beginn der Corona-Krise musste der Kreischef einiges an Kritik zu seinem Führungsstil und zum Krisenmanagement über sich ergehen lassen. Jetzt, 16 Wochen nach dem ersten positiven Fall im Landkreis, sprechen die Zahlen für sich: Der Nationalparklandkreis meldet nach wie vor die wenigsten Infektionen in Rheinland-Pfalz und auch nur einen einzigen Corona-Toten. Im Gespräch mit der Nahe-Zeitung lässt der Landrat die vergangenen Wochen noch einmal Revue passieren.
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Herr Schneider, wie haben Sie die bisherige Corona-Zeit erlebt – privat wie beruflich? Sehen Sie daraus möglicherweise Chancen für die Zukunft erwachsen?
Privat haben sich tatsächlich neue Spielräume im Zeitmanagement ergeben: Unter anderem mit weniger Abend- und Wochenendterminen.