Bund übernimmt 75 Prozent der Einbaukosten entlang der Mainzer Straße und im Vollmersbachtal
Lärmschutzfenster helfen längst nicht jedem: Bund übernimmt 75 Prozent der Einbaukosten
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Kai Pache von der Schreinerei Busch hat in der Mainzer Straße bereits einige Lärmschutzfenster eingebaut. Sie haben einen deutlichen Effekt, aber nur im geschlossenen Zustand – auch im Hochsommer. Foto: Thomas Brodbeck
Thomas Brodbeck

Idar-Oberstein. Lärm ist ein schleichendes Gift. Niemand fällt tot um, wenn ein Lkw vor seinem Schlafzimmer vorbeirauscht. Und doch sind sich Mediziner und Wissenschaftler einig, dass Lärm tötet. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO gilt Verkehrslärm europaweit als Umweltgefahr mit den zweitstärksten Auswirkungen auf die Gesundheit nach der Luftverschmutzung, bei der der Verkehr ebenfalls eine wesentliche Rolle spielt.

Aktualisiert am 25. August 2023 12:43 Uhr
Die langfristigen Risiken von Lärm für die Gesundheit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen sowie verminderte kognitive Entwicklung bei Kindern, zudem gilt Lärm als Risikofaktor bei der Entwicklung von Depressionen. Drei Viertel der Deutschen fühlen sich vom Straßenlärm am stärksten belästigt.

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