Vor Hellas Imbiss liefen beim Bühnenstück der Theater-AG des Birkenfelder Gymnasiums alle Fäden der Handlung zusammen. Neben der Besitzerin der Bude spielten in der Krimikomödie auch zwei Pressevertreterinnen mit, die auf der Suche nach Schlagzeilen waren. Foto: Reiner Drumm Reiner Drumm
Birkenfeld. Die Englischlehrerin war's. Oder genauer gesagt: der Englischlehrer. Es dauerte bis zum Schluss des Stücks, bis das klar war: Denn die vermeintliche Englischlehrerin hieß in Wirklichkeit Klaus, und eben der hatte den Schmuck gestohlen, um dessen Verschwinden sich zuvor in der neuen Inszenierung der Schultheater-AG mit dem Titel „Aufruhr am Gymnasium Birkenfeld“ alles gedreht hatte.
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Der aufmerksame Beobachter hatte es im Verlauf der Krimikomödie fast schon geahnt, dass die Pädagogin mit der tiefen Stimme nicht das war, was sie zu sein schien. Auch dass sie etwas zu verbergen hatte, wurde den Zuschauern schnell offenbar: Denn immer, wenn sie ihren Auftritt hatte, war sie merkwürdig nervös, trippelte einige Male über die Bühne und murmelte „O Gott, o Gott, o Gott“, bevor sie auf der anderen Seite hinterm Vorhang verschwand.
