Bilanzsumme wächst um fast 160 Millionen Euro - Fusion ist weiterhin kein Thema - Filialschließungen sind nicht geplant: Kreissparkasse Birkenfeld: Ordentliches Plus im Corona-Jahr – Fusion ist kein Thema
Bilanzsumme wächst um fast 160 Millionen Euro - Fusion ist weiterhin kein Thema - Filialschließungen sind nicht geplant
Kreissparkasse Birkenfeld: Ordentliches Plus im Corona-Jahr – Fusion ist kein Thema
Über den Dächern von Oberstein stellten sich die KSK-Vorstände Thomas Späth (rechts) und Torsten Rothfuchs (Mitte) mit Landrat Matthias Schneider, dem Aufsichtsratsvorsitzenden, zum obligatorischen Pressefoto im Anschluss an die Bilanzpressekonferenz der Birkenfelder Landesbank. Foto: Leonhard Stibitz/KSK KSK
Kreis Birkenfeld. Das ist schon überraschend: Die Kreissparkasse Birkenfeld legt nach dem Corona-Jahr 2020 nicht nur eine tadellose Bilanz mit deutlichen Zuwächsen in vielen Sparten vor, das Vorstands-Duo Thomas Späth und Torsten Rothfuchs kann im Bilanzpressegespräch mit der NZ auch darauf verweisen, dass es im zurückliegenden Geschäftsjahr trotz schwieriger wirtschaftlicher Gesamtsituation keine größeren Kundeninsolvenzen gegeben hat. „Und auch von den Auswirkungen des Wirecard-Skandals sind wir nicht betroffen“, betont Späth die umsichtige Anlagepolitik seines Instituts. Angesichts der positiven Bilanz ist eine mögliche Fusion für die viertkleinste Sparkasse im Land auch weiterhin kein Thema, betonen er und sein Vorstandskollege.
Die Bilanzsumme der Birkenfelder Landesbank wächst um fast 160 Millionen Euro auf nunmehr 1,484 Milliarden Euro – das ist ein Plus von 10,75 Prozent. Vor allem im Wertpapiergeschäft (hier gibt es fast eine Verdopplung der Umsätze auf 106 Millionen Euro) und bei den Kundeneinlagen (plus 9,4 Prozent auf 1,346 Milliarden Euro) gibt es satte Zugewinne.