Die Nahe-Zeitung fragte bei der Kreisverwaltung nach: Aktuell sind 98 Personen ausreisepflichtig
Kreis Birkenfeld: Viele Gründe fürs Scheitern von Abschiebungen
Am Flughafen wird einst abgeschobener Mann verhaftet.
Die NZ fragte bei der Kreisverwaltung Birkenfeld mit Blick auf Abschiebungen und Hintergründe nach. Foto: Thomas Banneyer
Thomas Banneyer. picture alliance/dpa

Kreis Birkenfeld. Die Toten und Verletzten nach dem Messerattentat in Solingen – die Betroffenheit ist groß. Ein Asylbewerber aus dem Nahen Osten sitzt als mutmaßlicher Täter in Haft. Er hätte, so heißt es, mangels triftigem Aufenthaltsgrund eigentlich abgeschoben werden müssen. Als er abgeschoben werden sollte, trafen ihn die Beamten nicht an seinem Wohnort an. Debatten in der Politik, in Freundeskreisen, Familien und an Stammtischen sind die Folge – ebenso wirkt sich das Geschehene auf Wahlen aus, wie man am Sonntag feststellen konnte.

Aktualisiert am 03. September 2024 12:17 Uhr
Die NZ fragte bei der Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Birkenfeld nach: Grundsätzlich sind 98 Personen (vorwiegend aus Syrien) im Nationalparklandkreis ausreisepflichtig und somit geduldet. 29 Personen befinden sich aktuell in der Vorbereitung zur Abschiebung beziehungsweise freiwilligen Ausreise.

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