Nach Insolvenz im Westerwald: Kliniken in Idar-Oberstein und Birkenfeld sehen sich gut für die Zukunft aufgestellt
Krankenhäuser im Kreis Birkenfeld wackeln nicht
Das Klinikum Idar-Oberstein (Foto) bereitet zurzeit den Bau einer neuen, 3,5 Millionen Euro teuren Intensivstation vor. Das Birkenfelder Krankenhaus investiert noch einige Millionen mehr in seinen neuen OP-Bereich. Foto: Hosser
Hosser

Kreis Birkenfeld. Nach der Insolvenz des Krankenhausträgers ViaSalus aus dem Westerwaldkreis haben Gesundheitsexperten eine düstere Prognose abgegeben. Demnach droht in den nächsten Jahren jeder zehnten Klinik in Deutschland die Zahlungsunfähigkeit. Besonders gefährdet seien Krankenhäuser im ländlichen Raum mit weniger als 250 Betten. Was bedeutet das für den Kreis Birkenfeld? Die Verantwortlichen des DRK-Krankenhauses der Elisabeth-Stiftung in Birkenfeld und des Klinikums Idar-Oberstein geben darauf eine Antwort – und gleichzeitig Entwarnung.

Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung – das ist nach den Maximalversorgern, zu denen die Uniklinik Mainz gehört, die zweithöchste Kategorie – „müssen wir uns da keine Sorgen machen“, betont Hendrik Weinz, Verwaltungsdirektor des Idar-Obersteiner Klinikums, das mit seinen 527 Betten zu den größten im Land zählt und größer als beispielsweise die Krankenhäuser in Bad Kreuznach und Simmern ist.

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