Kontroverse um blockierte Wege im Schutzgebiet: Ist der Beschluss der kommunalen Nationalparkversammlung rechtswidrig?
Kontroverse um blockierte Wege im Schutzgebiet: Ist der Beschluss der Nationalparkversammlung rechtswidrig?
Dass Wege im Nationalpark wegfallen sollen, ist klar – doch über die Vorgehensweise ist sich die Nationalparkversammlung uneins.
Sebastian Caspary (Archiv)

Kreis Birkenfeld. 100 der 300 Kilometer Wege im Nationalpark Hunsrück-Hochwald sollen in den nächsten Jahren wegfallen. Dieses von der kommunalen Nationalpark-Versammlung beschlossene Vorhaben ist nach wie vor unumstritten. Uneinig sind sich das Nationalparkamt und einige Mitglieder des Gremiums aber über den Weg dorthin, wie in der jüngsten Versammlung im Hunsrückhaus am Erbeskopf deutlich wurde.

Lesezeit 2 Minuten
Durch das Vorgehen des Amtes „werden Bürger aktiv aus dem Wald vertrieben“, brachte Bernhard Alscher, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Birkenfeld, das seiner Meinung nach bestehende Problem gewohnt drastisch auf den Punkt. Ihm missfällt, dass Wege etwa durch Baggerschaufeln oder „willkürlich aufgeschüttete“ Erdwälle blockiert werden.

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