Idar-Oberstein
Kommentar zur Stadtratswahl in Idar-Oberstein: Breites Bündnis muss das Streiten lernen – auch mit der AfD
Vera Müller
Vera Müller
Jens Weber. MRV

"Das radikale Potenzial der AfD wird nicht wahrgenommen. Vermutlich im Blindflug wurden Kreuze gemacht – mit Schaum vor dem Mund, aus Protest, aus Unsicherheit oder tatsächlich aus Überzeugung: den Etablierten den Mittelfinger zeigen, ohne bislang (!) auch nur ansatzweise kommunale Inhalte oder Konstruktives beizusteuern", kommentiert Redakteurin Vera Müller zur Wahl des Stadtrates in Idar-Oberstein.

Neun Parteien und Gruppen statt sieben: die AfD mit acht Sitzen. Der Stadtrat hat keine weiße Weste mehr, es gibt nach dieser Wahl blaue Flecken. Beim Farbenspiel der bislang im Rat vertretenen Parteien ist der Lack übel angekratzt. Dominieren tatsächlich bundespolitische Themen die Wahlentscheidungen, gibt es auch hier eine deftige „Ampel“-Klatsche?

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