Bernhard Alscher hat sicherlich recht mit seiner Kritik, dass die Regionalentwicklung in der Nationalparkregion längst nicht so gediehen ist, wie man sich das vor Ort gewünscht hätte. Und auch die Unterstützung des Landes kann man durchaus kritisch sehen, hier würde man sich bei vielen Themen etwas mehr Engagement und schnelleres Handeln wünschen.
Aber ob man deshalb die Flinte ins Korn werfen sollte, darf bezweifelt werden. Wenn jeder so dächte und handelte, wäre es vorbei mit dem gemeinsamen Ziel, den strukturschwachen Hunsrück voranzubringen. Und es ist ja auch viel erreicht worden – nicht nur beim Naturschutz.