Kneipenschlägerei vor Gericht: Polizist soll beim Streit seine Waffe gezogen haben
Bad Kreuznach/Birkenfeld
Kneipenschlägerei vor Gericht: Polizist soll beim Streit seine Waffe gezogen haben
Das Verwaltungsgericht in Koblenz hat sich erneut mit dem geplanten Rewe-Markt in Westerburg beschäftigt. picture alliance / dpa
Bad Kreuznach/Birkenfeld. Am siebten Verhandlungstag wurde das Berufungsverfahren gegen vier Spätaussiedler aus Birkenfeld, die beschuldigt werden, im Januar 2011 Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet und mehrere Polizisten dabei erheblich verletzt zu haben, mit den Vernehmungen von fünf Zeugen fortgesetzt. Aber auch die konnten kaum zur Klärung des Verlaufs beitragen, zumal fast fünf Jahre nach dem Geschehen die Erinnerungen daran häufig deutlich verblasst waren.
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Von unserem Reporter Jörg Staiber
„Ich weiß fast gar nichts mehr“, meinte dann auch gleich zu Beginn ein inzwischen 28-jähriger Bekannter der beiden jüngeren Angeklagten. Er sei von einem der beiden gemeinsam mit anderen Bekannten telefonisch in die Gaststätte gerufen worden, in der sich ein Streit zwischen diesem und anderen Gästen und dem Wirt des Lokals entwickelt hatte.
