Trotz halbierten Umsatzes Pläne realisieren
Klub der 10 000 hält treu zur Kirner Brauerei
Aus der Not eine Tugend gemacht: Um auch beim bevorstehenden Abriss des Verwaltungsgebäudes die Kundschaft stilvoll beliefern zu können, wurde eine der Garagen im hinteren denkmalgeschützten Wirtschaftsgebäude zum schmucken Shop umgebaut. Carolin Dietz (Bild oben links) und ihre Kolleginnen heißen die Kunden willkommen. Oben rechts: In der alten Villa beeindrucken Details. Die machten viel Arbeit, etwa beim Einbau von Brandschutztüren. Links: Der Flachbau wird abgerissen, direkt an die Villa wird ein Shop angebaut. Rechts: Die alte Treppe in der Villa wurde mit viel Liebe saniert. Fotos: Armin Seibert
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Kirn. „Wir sind Kirner“, wirbt die Kirner Brauerei. Und so werben die 10.000 Mitglieder des Kirner Bier-Clubs für ihre Marke und für ihre Verbundenheit zur Heimat und zur Brauerei. Diese macht Corona-bedingt eine schwere Zeit durch. Aber die kleine Brauerei kämpft, zieht Investitionen mit der Sanierung der Villa durch, plant eine Marketingoffensive unter anderem mit neuen Etiketten.

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Der Umsatz hat sich trotz der treuen Klubgemeinde gut halbiert, denn Kneipen sind weitgehend zu, Kirmesveranstaltungen und Jahrmärkte abgesagt, die Vereinsheime sind praktisch ausgetrocknet mangels Spiel- und Trainingsbetrieb. Denn auch da läuft das (alkoholfreie) Kirner ganz gut.

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