Warum beim Besuch von Innenminister Roger Lewentz im Doppelort wegen der Äußerung eines Parteifreunds kurzzeitig Missstimmung herrschte
Klares Nein vom Minister: Keine stärkere Finanzspritze für Sanierung des Gemeindezentrums
Auf dem Besuchsprogramm von Innenminister Roger Lewentz (vorn, Mitte) in Hoppstädten-Weiersbach stand auch das Gerätehaus der Feuerwehr. Begleitet vom Landtagsabgeordneten Hans-Jürgen Noss (links), erwarteten ihn dort VG-Wehrleiter Lars Benzel (2. von links), der VG-Beigeordnete Klaus Feis (3. von links), Jugendwart Jens Porcher (2. von rechts) und Wehrführer Eric Keßler. Foto: Franz Cronenbrock
Franz Cronenbrock

Hoppstädten-Weiersbach. Zumindest für einen kurzen Moment war bei diesem Besuch ungewöhnlicherweise nicht alles eitel Sonnenschein: Wie in der NZ bereits kurz berichtet wurde, hat Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Freitag bei einer Stippvisite in Hoppstädten-Weiersbach einen Förderbescheid in Höhe von 917.000 Euro für die geplante Generalsanierung des Gemeindezentrums übergeben und anschließend auch bei der freiwilligen Feuerwehr des Doppelorts vorbeigeschaut, um ein kleines Geschenk für die dortige Minigruppe vorbeizubringen.

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Doch uneingeschränkt harmonisch ging der Termin nicht über die Bühne, was ausgerechnet mit dem Vorstoß eines Parteifreunds des Ministers zusammenhing – nämlich von Ortschef Peter Heyda. Natürlich bedanke er sich für den Zuschuss für das Generalsanierungsprojekt und sei sich bewusst, dass 917.

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