Zweitägiges Festival
Klangvielfalt in Veitsrodt: Das wird Rock am Markt 2025
Die Band Kein Meter eröffnet den musikalischen Hauptteil am Freitagabend mit deutschsprachigem Punkrock.
Matthias Piekacz

Rock am Markt verspricht 2025 wieder zwei Tage Live-Musik, gute Stimmung und ein vielseitiges Programm. Neben Schülerbands aus der Region eine abwechslungsreiche Mischung von Bands aus Punk und Rock.

Das diesjährige „Rock am Markt“-Festival bringt nicht nur etablierte Bands, sondern auch junge Talente auf die Bühne. An beiden Festivaltagen eröffnen regionale Musikschulen das musikalische Programm und setzen ein Zeichen für musikalische Nachwuchsförderung.

Den Auftakt macht am Freitag, 13. Juni, ab 17.45 Uhr die Modern Music School, deren Schülerbands mit frischer Energie und Spielfreude den Festivalauftakt gestalten. Im Anschluss übernehmen vier Bands das musikalische Ruder. Midnight Falling bringt modernen Rock mit melodischen Hooks und emotionalem Gesang auf die Bühne – perfekt zum Einstieg in den Abend. Die Frankfurter Gruppe ist seit 2023 unterwegs und steht für Pop Punk.

Darauf folgt energiegeladener deutschsprachiger Punkrock der Band Kein Meter – eine Punkrockband aus Magdeburg. Sie spielen modernen Punkrock mit eingängigen Melodien, glasklarem Sound und Texten auf Deutsch. Seit 2016 haben die Jungs von Kiel bis Stuttgart zusammen auf den Brettern gestanden, die für sie die Welt bedeuten. Nach reiflicher Überlegung wurde vor zwei Jahren der alte Bandname „Fahrenheit Punkrock“ fallen gelassen. Mit dem neuen Bandnamen Kein Meter gehen die Magdeburger gesellschaftskritische Themen an und zeigen, dass das echte Leben nicht nur aus Glanz und Gloria besteht.

Lokalmatadoren als besondere Überraschung

Auf die Niederwörresbacher Lokalmatadoren Larry als nächste Gruppe werden sich langjährige Besucher des Festivals wohl besonders freuen. Den Abschluss am Freitag macht dann die Band Post-Hardcore Band Our Mirage. In den Umbaupausen sorgt der Singer-Songwriter Alex Breidt auf der kleinen Bühne für entspannte Zwischenklänge. Seine abwechslungsreichen Akustikbeiträge bieten einen stimmungsvollen Kontrast zum Programm auf der Hauptbühne.

Am Samstag, 14. Juni, startet das Festival bereits um 17 Uhr mit der Agora Music School, die mit ihren Schülerinnen und Schülern zeigen, was musikalisch in der Region steckt. Danach folgt ein vielversprechendes Line-Up mit Cat Called Molly, einer Indie-Rock-Band aus Idar-Oberstein. Anschließend ist die Gruppe Wonach Wir Suchen, eine vierköpfige Band zu erleben, die von sich selbst sagen, dass sie irgendwo zwischen Indie, Punk und Straßenpop ein ganz eigenes Feld belegen – hier trifft tanzbare Musik auf authentische deutsche Texte.

Der Baumholderer Sänger-Songschreiber Lukas Decker sorgt am zweiten Festivaltag auf der kleinen Bühne für besondere Stimmung.
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Hauptgruppe am Samstagabend ist die Band Marathonmann aus München. Die Münchner Band hat sich 2011 formiert und wird dem Genre Post-Hardore zugerechnet und brilliert mit deutschsprachigen Songtexten. In ihrem Album „Maniac“, das 2023 veröffentlicht wurde, hat sich die Band musikalisch neu erfunden und ganz im Stile von 80er-Jahre-Nostalgie rund um Erfolgsserien wie „ Stranger Things“ ihre eigene Kindheit und Jugend im Synthesizer-Pop Gewand Revue passieren lassen.

Zum Abschluss bringt Jukebox Hero ein energiegeladenes Set aus Rock-Klassikern und modernen Hymnen auf die Bühne. Auch am Samstag gibt es auf der kleinen Bühne ein besonderes Highlight: Lukas Decker spielt während der Umbaupausen. Mit seiner gefühlvollen Stimme und akustischen Performance schafft er intime Festivalmomente mitten im Trubel.

Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 6 Euro pro Tag oder 10 Euro für beide Tage.

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