Steuerhebesätze werden trotz sinkender Einnahmen nicht angehoben: Kirschweiler investiert trotz Defizit im Forst: 1000 Setzlinge angepflanzt
Steuerhebesätze werden trotz sinkender Einnahmen nicht angehoben
Kirschweiler investiert trotz Defizit im Forst: 1000 Setzlinge angepflanzt
Zwischen Wehlberg und Horstheck sind etwa 1000 Setzlinge (Bergahorn, Roteiche und Vogelkirsche) gepflanzt worden. Foto: OG Kirschweiler
Kirschweiler. Die Vorstellung des Forstwirtschaftsplans 2021 stand im Mittelpunkt des öffentlichen Teils der jüngsten Ortsgemeinderatssitzung in Kirschweiler. Revierleiter Martin Döscher erläuterte das Zahlenwerk, das mit einem Defizit von 19.160 Euro abschließt. Ursache für dieses erstmals seit langer Zeit negative Ergebnis sind im Wesentlichen die bekanntermaßen rückläufigen Erträge aus Verkäufen von Käferholz.
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Trotz des fehlenden Überschusses aus dem Holzverkauf hat der Rat beschlossen, in Neuanpflanzungen zu investieren. Zwischenzeitlich wurden bereits auf einer Fläche von circa einem Hektar zwischen Wehlberg und Horstheck rund 1000 Setzlinge in den Holzarten Bergahorn, Roteiche und Vogelkirsche von Mitarbeitern des Forstamtes Birkenfeld angepflanzt.