Kirn. Am Freitag wird es spannend in Kirn: Kann die amerikanische Fliegerbombe, die im Schlamm des Naheufers direkt an der Bahndammmauer gefunden wurde, überhaupt entschärft werden? Seit dem Fund durch Kanufahrer am Mittwochmittag laufen die Vorbereitungen dazu auf Hochtouren.
Das gefährliche Objekt mit zwei Aufschlagzündern, das noch am Mittwoch in der Sonne brutzelte, liegt inzwischen nach ausgiebigen Gewitterschauern wieder voll unter Wasser. Abwarten ist die Devise. Am Donnerstagnachmittag informierte der Krisenstab um Jörg Dindorf, Leiter des Medienteams Katastrophenschutz, VG-Bürgermeister Thomas Jung und Stadtbürgermeister Frank Ensminger über die umfangreichen Vorkehrungen für die Evakuierung von fast 2000 ...