Kirmes: Vergessliche Straußbuwe feiern die Verbandsgemeinde Heimbach
Heimbach
Kirmes: Vergessliche Straußbuwe feiern die Verbandsgemeinde Heimbach
Auf die Kirmes anzustoßen und die gelungene Straußrede kräftig zu begießen, ließen sich die Heimbacher Straußbuwe trotz des Starkregens, der am Sonntag über Heimbach niederging, nicht nehmen. Foto: Benjamin Werle
Benjamin Werle
Heimbach. Ausgiebig Kirmes gefeiert wurde am Wochenende in der "Verbandsgemeinde Heimbach". Der Heimatort des neuen VG-Bürgermeisters Bernd Alsfasser wurde in der Straußrede kurzerhand zum Verwaltungssitz erklärt. Neben einer deftigen Portion Lokalkolorit wurden Musik, Unterhaltung und Geselligkeit geboten. Während Freitag und Samstag die Sonne lachte, war das Wetter am Sonntag wie verhext: Pünktlich zum Beginn des Kirmesumzugs, der gemeinsam mit der Straußrede als Festhöhepunkt gilt, setzte der Regen ein.
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Von unserem Mitarbeiter Benjamin Werle
„Wir hatten gerade auf dem Anhänger Platz genommen, da fielen auch schon die ersten Tropfen“, lamentierte Straußbub Nils Hahn. Das Schmuddelwetter hielt exakt bis zum Ende der Straußrede an. Wenige Momente nach dem Joshua Forster und Tim Hoffmann am Dorfgemeinschaftshaus die letzten Verse ausgerufen hatten, hörte es wieder zu regnen auf.