Beratung des Diakonischen Werks unterstützt junge Mutter, die durch Onlinebestellungen Schulden anhäufte
Kaufsucht: Aus Lust wird Frust – Eine Idar-Obersteinerin berichtet
In der Corona-Zeit begann es: Eine junge Mutter bestellt online, konsumiert, um ihren Frust auszubremsen. Die Folge: Schulden entstanden. Nun sucht sie mit Beratung Wege aus der Problematik. Foto: Georg Hilgemann/dpa
picture alliance / Georg Hilgema

Idar-Oberstein. Die Lockerungen der Corona-Regeln sind inzwischen spürbar, und die ersten Veranstaltungen wie zum Beispiel die Jazztage in Idar-Oberstein vermitteln ein gewisses Maß an Normalität. „Leider trifft dies auf den größten Teil unserer Klienten nicht zu“, sagt Thomas Reichert, Fachstelle Glücksspielsucht des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Obere Nahe.

„Bei vielen wird es noch einige Zeit dauern, bis sie wieder annährend ein normales Leben führen können.“ Beispielhaft möchte er den Fall einer kleinen, inzwischen dreiköpfigen Familie M. skizzieren, die er seit rund einem Jahr betreut. Begonnen hat die Misere des Ehepaares Carolin und Kai M.

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