Prozess am Darmstädter Landgericht: Junge Frau aus Nigeria soll in Idar-Oberstein in einem Bordell gearbeitet haben
Junge Frau aus Nigeria in Idar-Obersteiner Bordell: Mit Voodoo zur Prostitution gezwungen
Der Fall sorgte 2019 in Niedersachsen für Schlagzeilen: Der Angeklagten wurde vorgeworfen, für Zwangsprostituierte aus Nigeria Wohnungen angemietet zu haben. Die Frauen sollen mit einem Voodoo-Zauber zur Prostitution gezwungen worden sein. Nun gibt es einen weiteren Fall, der auch in Idar-Oberstein angesiedelt ist. Foto: dpa
dpa

Idar-Oberstein/Darmstadt. Das liest sich wie eine Szene aus einem ganz schlechten Horrorthriller: „Mit einer Rasierklinge schneidet ein Mann mehrmals in die Haut einer 19 Jahre alten Frau. Dann streut er schwarzes Pulver darauf. Eine andere Frau bekommt das Herz eines frisch geschlachteten Hahns zu essen, und dann wird auch in ihre Schnittwunden schwarzes Pulver gestreut.

Lesezeit 3 Minuten
Der Mann, ein Voodoo-Priester, erklärt den Frauen, dass sie sterben würden, wenn sie diesen Schwur brechen und ihre Schleuser nicht bezahlten“, so beschreibt das „Darmstädter Echo“ die Szenerie der Rituale, die laut Oberstaatsanwalt Robert Hartmann junge nigerianische Frauen über sich ergehen lassen mussten, bevor sie nach Deutschland kamen und zur Prostitution gezwungen wurden.

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