Das frisch nachgerückte Bundestagsmitglied sieht im Verbleib in der Regierung einzige Chance für die SPD
Joe Weingarten (SPD) zur neuen Parteispitze: „Jetzt wird es sehr, sehr schwierig“
Joe Weingarten (SPD)​
Weingarten/SPD

Bad Kreuznach/Birkenfeld. Seit Anfang November vertritt Joe Weingarten für die SPD den Wahlkreis Bad Kreuznach/Birkenfeld im Bundestag. Der 57-jährige gebürtige Idar-Obersteiner, der in Alsenz lebt, ist für Andrea Nahles ins Parlament nachgerückt. Nach dem Sieg von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans beim SPD-Mitgliederentscheid ist es mehr als ungewiss, wie lange die Große Koalition noch besteht. Damit wären Weingartens Tage im Bundestag gezählt. Eine erneute Kandidatur gilt als unwahrscheinlich, da der SPD-Kreisvorstand Weingarten für die kommende Bundestagswahl nicht aufstellen will. Seine erste Reaktion auf Facebook: „Jetzt wird es sehr, sehr schwierig.“

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Herr Weingarten, hat Sie das Ergebnis überrascht?

Nein, ich habe es nach dem Ausgang des ersten Wahlgangs vor einigen Wochen so erwartet.

Was wird schwierig nach dieser Entscheidung?

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