Jazztage: Annette Strohm ist rundum zufrieden und hat das Jubiläum im Blick
Jazztage: Viele Leckerbissen und mehr Buttons verkauft
Sarah Jasmin (Foto) sang mit jAzzWeinz and Friends.
Manfred Greber

Idar-Oberstein. Ein herrlicher Frühsommertag sorgte für einen stimmungsvollen Abschluss der 24. Jazztage, der auch musikalisch noch einige Leckerbissen bereithielt. Der gut besuchte Gospelgottesdienst am Vormittag endete mit einer bewegenden Hommage an die im Dezember verstorbene Elisabeth Jost, die an diesem Tag ihren 85. Geburtstag gefeiert hätte. Der frühere Dekanatsreferent Stefan Stürmer, der gemeinsam mit Pfarrer Rüdiger Kindermann den ökumenischen Gottesdienst feierte, zeigte sich zuversichtlich, dass die Verstorbene von oben auf den Schleiferplatz herabschaue. Zum Abschluss stimmten die Amen Singers aus Bingen deren Lieblingslied „Vergiss es nie“ an, mit dem Jost immer ihre Geburtskonzerte abschloss – und viele sangen mit. Die sonst übliche Pause bis zum Nachmittagsprogramm füllte der Landesjazzchor JazzConVoice mit einem stimmungsvollen, wunderbar swingenden Auftritt. Viel Beifall für die Sänger, die am Ende um eine Zugabe nicht herumkamen und bei ihrem fein choreografierten Schlusslied auch so manchen Zuhörer zum Mittanzen bewegen konnten.

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Ministranten rückwärts geschrieben

Fast nahtlos ging es auf der Bühne in der oberen Fußgängerzone weiter, wo die Climax Band Cologne mit ihrem zweiten Auftritt erneut viele Fans anzog, die ihre helle Freude an exzellent vorgetragenen Dixie- und Swing-Evergreens wie dem „Chattanooga Choo Choo“, „Jambalaya“, „Puttin' on the Ritz“ oder Louis Armstrongs „What a Wonderful World“ hatten.

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