Idar-Oberstein
Investitionsstau bei der Erneuerung des Kanalnetzes: Warnende Stimmen im Stadtrat Idar-Oberstein

In Hammerstein wird im Zuge der Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt auch die Kanalisation erneuert. Die Dimensionierung der Rohre erfolgt nach allgemeingültigen Regelwerken. Bemessungsgrundlage sind jedoch keine Extremregenereignisse.

Christina Nover

Idar-Oberstein. Schnell vom Tisch war bei der jüngsten Stadtratssitzung die Feststellung des Jahresabschlusses 2015 der Stadtwerke, die - wie schon im Werksausschuss berichtet - erstmals in der Geschichte positiv ausfiel (die NZ berichtete am 24. November). Hier dürfe man sich aber keinen Illusionen hingeben, warnte Marx: Das Ergebnis ist einzig der Tatsache geschuldet, dass das Hallenbad in diesem Zeitraum durchgehend geschlossen war und deshalb kein höheres Defizit erwirtschaftete. Der Rat stellte das Ergebnis des Abschlusses und des Wirtschaftsprüfungsberichts einstimmig fest und beauftragte die Roland und Maus Treuhand GmbH für weitere drei Jahre zu einem Angebotspreis von 16 500 Euro je Prüfungsjahr.

Lesezeit 3 Minuten
Sowohl Armin Korpus (CDU) wie auch Wolfgang Augenstein (LUB) warnten in der Aussprache vor einem offensichtlichen Investitionsstau bei der Erneuerung von Kanal- und Wasserleitungen, der vor allem daher rühre, dass die Stadt angesichts ihrer finanziellen Schieflage nicht in der Lage sei, alle Straßen zu erneuern, die es nötig haben.

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