Messebummel mit Mund-Nasen-Schutz: Das geht, wie die Intergem 2020 gezeigt hat. Foto: Manfred Greber
Manfred Greber
Idar-Oberstein. Am Ende der Intergem 2020 ein Resümee zu ziehen, fällt schwer – noch schwerer als in normalen Jahren. Denn die persönlichen Ergebnisse der vier Messetage fallen naturgemäß sehr unterschiedlich aus von Firma zu Firma, von Angebot zu Angebot. Offenbar machten bei der „Pandemieausgabe“ insbesondere Farbsteinhändler – vor allem solche mit hochpreisigen Steinen – überraschend gute Geschäfte, während es für Diamantschmuck, Kettenhandel und Goldschmiedehandwerk wie schon das ganze Jahr über eher mau aussah mit der Nachfrage.
Doch egal, wie das jeweilige persönliche Geschäft ausgefallen ist, am Ende einer außergewöhnlichen (und außergewöhnlich schwach besuchten) Fachmesse sind sich diejenigen, die mitgezogen haben, einig: „Es war die richtige Entscheidung, die Intergem zu veranstalten“ – trotz aller Widrigkeiten.