Kreis Birkenfeld
Initiative von Pro Familia: Verhütung soll nicht am Geld scheitern

Selbst die billigste Pille können sich manche LAG-II-Bezieherinnen nicht leisten. Die Idar-Obersteiner Pro Familia wird immer wieder mit solchen Fällen und vor allem deren Folgen konfrontiert.

Kreis Birkenfeld. Studien belegen, dass Frauen ihr Verhütungsverhalten ändern, wenn sie in finanzieller Not sind: Sie weichen auf billigere und weniger sichere Verhütungsmittel aus oder verhüten überhaupt nicht und riskieren damit eine ungewollte Schwangerschaft. Pro Familia - und so auch die Idar-Obersteiner Beratungsstelle - will mit einer öffentlichen Bundestagspetition auf das Problem aufmerksam machen und fordert eine Gesetzesänderung.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Vera Müller „Wir brauchen eine bundesweite dauerhafte Lösung für Menschen, die die Kosten für Verhütung nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können. Denn jeder Mensch hat das Recht, unabhängig von seinem sozialen Status, die Verhütungsmethode zu wählen, die für ihn gesundheitlich verträglich ist und größtmögliche Sicherheit bietet“, sagt Rita Mertes, Idar-Obersteiner Mitarbeiterin der Pro Familia.

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