Bis zu 40 junge Patienten pro Woche
Infektambulanz für Kinder: Konzept trägt

Idar-Oberstein. Die erste Kinderinfektambulanz in ganz Rheinland-Pfalz öffnete am 6. April in Idar in einem der VHS-Pavillons im Schulzentrum im Vollmersbachtal (vom OIE-Kreisel kommend auf der rechten Seite). Initiatoren waren die vier Kinderärzte Tanja Dummer, Ibrahim Ghanayem, Stephanie Rieger und Rolf Schütt. Mit ihrem Anliegen rannten sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz offene Türen ein. Die Ärzte vor Ort sahen den Bedarf. Und diese Annahme hat sich bestätigt, wie man eineinhalb Monate später feststellen kann. Rolf Schütt berichtet im NZ-Gespräch: „Das Konzept der Infektambulanz ist aufgegangen und wird inzwischen auch von dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte empfohlen.“

Durch die Kontaktbeschränkungsmaßnahmen seien insgesamt alle Infekte erfreulicherweise deutlich zurückgegangen. „Dennoch sehen wir in der Woche bis zu 40 Kinder mit leichten und teilweise ernsten Infekten. Eine Lungenentzündung beim Säugling kommt ab und zu mal vor und würde vor lauter Corona-Angst wohl übersehen werden, wenn man die Kinderarztpraxis meiden würde.

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