Mathias Wild hat 30 Mitarbeiter heimgeschickt
Im Movietown läuft nichts mehr: „Ein ökonomischer Alptraum“
Der neue Bond „No Time to Die“ mit Daniel Craig in der Hauptrolle sollte eigentlich am 2. April starten und wäre ein Besuchergarant fürs Movietown gewesen – doch erst mal geht gar nichts in den Kinos. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Hoppstädten-Weiersbach. Der Shutdown im Zuge der Corona-Krise trifft besonders heftig Veranstaltungen, bei denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, und dort wird es wohl auch am längsten dauern, bis wieder so etwas wie Normalität einkehrt. In besonderer Weise davon betroffen sind die Kinos. Wir sprachen mit Mathias Wild, dem Betreiber des einzigen Kinos im Kreisgebiet, das Movietown in Neubrücke mit sechs Spielsälen. Das größte Problem, so erklärt Wild, sei die Unsicherheit, die die gesamte Branche betreffe, von der Planung und Produktion von Filmen über die Vermarktung und den Verleih bis hin zur Vorführung an den einzelnen Spielstätten.

Lesezeit 3 Minuten
Seit dem 17. März läuft auch im Movietown nichts mehr. „Es ist ein ökonomischer Alptraum“, sagt Wild. „Alle Einnahmen sind von einem Tag auf den anderen komplett weggefallen. Alle festen Mitarbeiten sind auf Kurzarbeit Null gesetzt, für die Aushilfen gibt es noch nicht einmal einen finanziellen Ausgleich.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region