Landeskommando Rheinland-Pfalz übt fünf Tage lang im Lager Aulenbach die zivil-militärische Zusammenarbeit in Krisenzeiten
Im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen: Landeskommando der Bundeswehr übt im Lager Aulenbach
Staatssekretärin Nicole Steingaß und Oberst Stefan Weber (2. von links) lassen sich in der abgedunkelten Operationsabteilung einweisen. Foto: Saueressig
Sascha Saueressig

Baumholder. Es ist eine Premiere für die Soldaten des Landeskommandos Rheinland-Pfalz. Die militärische Schnittstelle der Bundeswehr zur Landesregierung übt im Lager Aulenbach in Baumholder ein Krisenszenario. Nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine sind zwischenstaatliche Konflikte in Europa wieder sehr real geworden, einst propagierte Vorwarnzeiten vor einem militärischen Konflikt von zehn Jahren obsolet.

Cyberangriffe auf zivile und militärische Infrastruktur sind nichts Außergewöhnliches mehr. Auch direkte Sabotageakte – das hat die Sprengung der Nordstream 2-Pipeline gezeigt – sind nicht mehr auszuschließen. Vor diesem Hintergrund üben Oberst Steffen Weber und sein Stab ein solches Szenario in ihrem Zuständigkeitsbereich in Rheinland-Pfalz.

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