Idar-Oberstein
Idar-Obersteiner X-Mas-Rock kam gut an

Idar-Oberstein - Schnee und Eis verhinderten eine noch höhere Besucherzahl: Trotzdem waren die Organisatoren, vor allem Sebastian Herzig vom Stadtjugendamt, mit der zweiten Auflage des X-Mas- Rock in der Tiefensteiner Stadenhalle sehr zufrieden. Rund 200 Gäste zwischen 14 und 25 feierten bis kurz nach Mitternacht: „Und zwar absolut friedlich.“ 15 jugendliche Helfer aus der Stadt waren im Einsatz: „Die haben ein dickes Lob verdient.“ Herzig betont: „Wir haben hier in der Region tolle Bands, die sich präsentieren sollen. Früher gab es da eine Live-Musik-Szene. Durch Veranstaltungen wie diese kann sich wieder was entwickeln. Und: Den Jugendlichen wird was geboten.“

Lesezeit 2 Minuten

Idar-Oberstein – Schnee und Eis verhinderten eine noch höhere Besucherzahl: Trotzdem waren die Organisatoren, vor allem Sebastian Herzig vom Stadtjugendamt, mit der zweiten Auflage des X-Mas- Rock in der Tiefensteiner Stadenhalle sehr zufrieden. Rund 200 Gäste zwischen 14 und 25 feierten bis kurz nach Mitternacht: „Und zwar absolut friedlich.“ 15 jugendliche Helfer aus der Stadt waren im Einsatz: „Die haben ein dickes Lob verdient.“ Herzig betont: „Wir haben hier in der Region tolle Bands, die sich präsentieren sollen. Früher gab es da eine Live-Musik-Szene. Durch Veranstaltungen wie diese kann sich wieder was entwickeln. Und: Den Jugendlichen wird was geboten.“

Zu Gast waren die Gruppen „Myfriendsrival“, „Datenstau“, „Angry Someones“ und „Project Revolution“. Die „Angry Someones“ aus Baumholder heizten mit einem explosiven Mix aus Rock’n Roll und punkigen Elementen ein: Seit 2004 gibt es die Gruppe. Herzig lobte: „Das war musikalisch und von der Bühnenpräsenz schon eine sehr ausgereifte Show.“
Gegründet wurde die Gruppe „Project Revolution“ von Schlagzeuger Marcel Rahn und Sologitarrist Ronny Klein. Im Sommer 2009 kamen Bassist Jan „Eddy“ Sauer und Frontfrau Yvonne Kirschhock hinzu. Daraufhin folgte einige Monate später Marc Fooladvandi, der die Band mit seiner Gitarre unterstützt. Bereits im Oktober 2009 hatte die Band ihren ersten Auftritt. Neben Coversongs aus dem Bereich Rock arbeitet die Gruppe bereits an ersten eigenen Stücken. „Datenstau“, vier junge Punkrocker aus Mittelreidenbach, erobern seit 2004 die Bühnen. Harter Sound, sozialkritische Texte, tanzbarer Sound: Nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und in Österreich tourt „Datenstau“ seither.
Auf diese Band hatte sich Herzig besonders gefreut: „Myfriendsrival“ gestalteten das Finale des Konzertabends. Die Formation besticht vor allem durch ihre Vielseitigkeit und eigenen Stil. So gehen im Repertoire Rockiges und Gefühlvolles gekonnt und Hand in Hand. Das Spektrum reicht von Punk und Alternative über klassischen Metal und Rock bis hin zu modernem Metalcore.
Herzig blickt am Tag nach der Veranstaltung müde (der Abbau dauerte bis 2.30 Uhr), aber optimistisch in die Zukunft: „Auch 2011 soll es den Rock zu Weihnachten geben. Dafür brauchen wir wieder engagierte Helfer.“(vm)

Top-News aus der Region