Umfrage Ein Beschluss wie in Idar-Oberstein steht für Birkenfelder Stadtpolitiker nicht zur Debatte
Idar-Oberstein ist kein Vorbild: Birkenfelder Politiker sehen keinen Bedarf für Kohl-Platz in der Kreisstadt
Helmut Kohl war von 1982 bis 1998 Bundeskanzler. Foto: dpa
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Birkenfeld. Es war die lokalpolitische Entscheidung der vergangenen Tage in unserer Region: Dass nach einer Kampfabstimmung im Idar-Obersteiner Stadtrat feststeht, dass der dortige Europaplatz den Namenszusatz „Helmut Kohl“ erhält, sorgte bundesweit für Schlagzeilen, erntete zugleich aber auch einiges an Kritik. Im benachbarten Birkenfeld verspürt man keine Gelüste, dem Beispiel der Schmuckstädter zu folgen. Das ist das Ergebnis einer NZ-Umfrage unter den führenden Politikern in Birkenfeld, die für einen Helmut-Kohl-Platz oder eine Helmut-Kohl-Straße keinen Bedarf sehen.

Lesezeit 4 Minuten
In Idar-Oberstein hatte sich die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag zur neuen Namensgebung durchgesetzt, weshalb für unsere Zeitung die Sprecherin der Christdemokaten im Birkenfelder Rat erste Ansprechpartnerin war. Christine Tholey-Martens sagt aber ganz offen, dass man sich in ihrer Fraktion „noch überhaupt keine Gedanken zu diesem Thema gemacht hat“.

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