Von Automobilzubehör bis hin zu Medizintechnik entwickelt und fertigt die Günther Effgen GmbH mit Sitz in Herrstein. Auch sie war beim ersten Symposium des Firmenverbunds „Hart-spröde“ in der Messe vertreten.
Stefan Conradt
Idar-Oberstein. Das Thema klingt spröde – und ist es für Laien in der Theorie sicherlich auch. Doch hinter dem Titel „Hart-spröde“ verbirgt sich die geballte Kompetenz von rund 20 Unternehmen, die sich in der Edelsteinregion aus der ursprünglichen Bearbeitung von Achaten und anderen Edelsteinen entwickelt haben. Heute beschäftigen sich Firmen wie die Günther Effgen GmbH, Laserpluss, die Sauer GmbH in Stipshausen oder Albert Schütz in Vollmersbach mit allen nur denkbaren Oberflächen hart-spröder Materialien, von Glas bis Keramik.
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Im vor fünf Jahren eingerichteten Kompetenzzentrum „Hart-spröde“ tauschen sich die Unternehmen untereinander aus. Nun gehen sie einen Schritt weiter und treten gemeinsam auf, um Fachkräfte und Auszubildende zu rekrutieren. Denn daran mangelt es in vielen Betrieben.
