Unterm Strich sind mit dem Ergebnis alle Fraktionen zufrieden - oder doch nicht?
Idar-Oberstein: Der neue Stadtrat wird deutlich jünger

Idar-Oberstein. Wie schon 2014 stellt die SPD auch bei der Stadtratswahl 2019 die Stimmenkönigin: Eva Milisenda folgt Julia Luthmann, die vor fünf Jahren mit mehr als 7000 Stimmen ein noch besseres Ergebnis erzielt hatte. Die 41-jährige Diplom-Kauffrau, Listenplatz zwei und erstmals angetreten, freute sich: „Damit hätte ich nicht gerechnet. Erfahrung, Moderne, Zukunft: Das war unser Slogan. Und das werden wir so umsetzen. Und zwar als starkes Team.“ Und gleich gibt es dann auch schon leise Kritik an OB Frank Frühauf ... Es gelte, den Politikstil zu ändern, was nicht von heute auf morgen funktioniere, aber unbedingt im Fokus liegen müsse.

SPD ist glücklich

Auch vor Ort habe die Große Koalition nicht gutgetan: „Die Arbeit von Oberbürgermeister Frühauf unterstützt den Erneuerungsprozess bislang nur in Ansätzen – da muss mehr kommen“, betont Milisenda, die sich entschieden gegen Politik hinter verschlossenen Türen wehrt und für mehr Offenheit und Erlebbarkeit von Kommunalpolitik plädiert.

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