Tierschutz Verein weist Vorwürfe als falsch und unhaltbar zurück
Hunderte Brieftauben vorsätzlich in den Tod geschickt? Peta zeigt Reisevereinigung Obere Nahe an
Foto: dpa
picture alliance

Kreis Birkenfeld. Berühmt geworden ist die Tierschutzorganisation Peta mit spektakulären Kampagnen etwa gegen das Tragen von Pelzen oder den – von Gerichten verbotenen – Vergleich zwischen Massentierhaltung und dem Holocaust. Mit ihrer neuesten Kampagne nimmt die Organisation ein nach wie vor beliebtes Hobby ins Visier: den Brieftaubensport. „Hunderte Brieftauben werden bei Wettflügen vorsätzlich in den Tod geschickt“, heißt es in einer Presseerklärung. Es wurden Anzeigen gegen 22 Brieftauben-Reisevereinigungen gestellt, darunter auch die Reisevereinigung Obere Nahe, der Brieftaubenvereine aus den Landkreisen Birkenfeld und Bad Kreuznach angehören.

Brieftauben-Reisevereinigungen sind Zusammenschlüsse von Brieftaubenvereinen, die die Aufgabe haben, die „Rennpferde des kleinen Mannes“ bei Wettflügen an ihren Startort zu bringen, von wo aus sie dann zum heimischen Schlag zurückfliegen sollen. Im Jahr finden von April bis Juli bis zu zwölf Wettflüge für Altvögel über eine Distanz zwischen 200 und mehr als 1000 Kilometern statt.

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