VG-Bürgermeister Uwe Weber schaut auf die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2018 zurück: Horrorflut im Fischbachtal liegt fünf Jahre zurück – Keine Rede von schneller, unbürokratischer Hilfe
VG-Bürgermeister Uwe Weber schaut auf die Hochwasserkatastrophe im Sommer 2018 zurück
Horrorflut im Fischbachtal liegt fünf Jahre zurück – Keine Rede von schneller, unbürokratischer Hilfe
Zahlreiche Autos wurden in Herrstein von den Fluten mitgerissen und mussten von THW-Helfern geborgen werden. Der wirtschaftliche Schaden, der bei dem Hochwasser 2018 entstanden ist, beläuft sich auf 14 bis 15 Millionen Euro. Foto: picture alliance/Harald Tittel/dpa Harald Tittel. picture alliance / Harald Tittel
VG Herrstein-Rhaunen. Ein solches Unwetter hat die VG Herrstein-Rhaunen noch nicht erlebt: Bis zu 170 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen am 27. Mai 2018 innerhalb einer Stunde. Nach einem Gewitter mit Starkregen werden an jenem Sonntag mehrere Ortschaften überflutet, vor allem im Fischbachtal. Wie durch ein Wunder kommt fast niemand zu Schaden. VG-Bürgermeister Uwe Weber blickt zurück auf die Ereignisse vor fünf Jahren.
Zunächst werden damals die Orte Bruchweiler, Schauren, Kempfeld und Hottenbach von heftigem Starkregen überrascht. Dadurch entsteht Hochwasser vor allem in Herrstein, Niederwörresbach und Fischbach, wo jeweils Schäden in Millionenhöhe zu beklagen sind.
