Nur etwa die Hälfte der Ortsgemeinden zeigt bisher Interesse an Vorsorgemaßnahmen
Hochwasserschutz: Konzept kommt im Nationalparklandkreis nur schleppend voran
Wie sich die Bilder gleichen: Ende Mai 2018 ergoss sich eine Sintflut durchs Fischbachtal und zerstörte Gebäude, Brücken und Gärten zwischen Herrstein und Fischbach. Das Starkregenereignis sorgte dafür, dass der Hochwasserschutz wieder mehr in den Fokus rückte. Foto: Hosser (Archiv)
Hosser

Kreis Birkenfeld. Nach dem Starkregenereignis am 27. Mai 2018 im Fischbachtal, bei dem es zwischen Herrstein und Fischbach erhebliche Schäden, gottlob aber keine Todesopfer gab, wurde im Landkreis Birkenfeld ein neues Hochwasserschutzkonzept angegangen. Unter anderem leitete die Kreisverwaltung eine lasergestützte Identifizierung sogenannter Starkregenkardinalpunkte ein, mit der mögliche Schwerpunkte von Überflutungen lokalisiert werden sollen. Doch Ergebnisse lassen auf sich warten, wie unlängst eine Diskussion im Verbandsgemeinderat Herrstein-Rhaunen an den Tag brachte.

Lesezeit 3 Minuten
Die Mühlen der Verwaltung mahlen langsam, und die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass das Tempo der Anstrengungen weiter abnahm. So konnten rund eineinhalb Jahre lang keine Bürgerversammlungen stattfinden, die nach Meinung aller Fachleute unabdingbar sind, um Bürger, Grundstücks- und Hausbesitzer für nötige Maßnahmen in vom Hochwasser betroffenen Lagen zu sensibilisieren.

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