Burkard Zill (links) und Hans-Hermann Kreth (rechts) suchen händeringend nach neuen Begleitern in der Flüchtlingshilfe, die Menschen wie Biniam Kibreab unterstützen, der mit seiner Frau Natsenet Tekleab und seinem Sohn Robel in Baumholder lebt. Peter Bleyer
Baumholder. Um neue ehrenamtliche Helfer zur Begleitung von Flüchtlingen am Standort Baumholder zu finden, haben das Diakonische Werk Idar-Oberstein und die evangelische Kirchengemeinde Baumholder ein Projekt gestartet, das von der Bundesbeauftragten für Migration gefördert wird. Die Aufgaben: Unterstützung im deutschen Bürokratiedschungel, zuhören und da sein.
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Während 2015, als die meisten Flüchtlinge in Deutschland ankamen, die Motivation, zu helfen, noch sehr groß war, ist sie mittlerweile deutlich zurückgegangen. Das liegt zum einen daran, dass die Aufgaben damals klarer umrissen waren, während sie heute komplexer erscheinen und keine unmittelbaren Erfolge zu sehen sind.
