Gemeinderat beschließt Vergabe eines Konzepts zur Starkregenvorsorge - Fußgängerbrücken sind Thema
Heimbach wartet auf den Hochwasserschutz: Gemeinderat vergibt Auftrag für Konzepterstellung
In Heimbach laufen fast alle Bäche der VG zusammen, um dann in der Nahe zu münden. Bei einem Starkregenereignis oder Hochwasser mit Rückstauungen wäre die Ortslage wie hier am Steg zwischen der Unnerstraße und der Straße „In der Au“, die unter anderem zur Grundschule und zur Besenbinderhalle führt, potenzielles Überschwemmungsgebiet. Foto: Benjamin Werle
Benjamin Werle

Heimbach. Auch in Heimbach soll ein Hochwasserschutzkonzept erstellt werden. Darüber war sich der Gemeinderat in seiner vergangenen Sitzung einig. Ortsbürgermeister Jürgen Saar betonte allerdings, dass es ihm unverständlich sei, dass nach den Überschwemmungen in Fischbach 2018 und der Katstrophe an der Ahr im Jahr 2021 erst jetzt eine konkrete Auftragsvergabe für ein Vorsorgekonzept vorliege.

„In Heimbach laufen 70 bis 80 Prozent aller Bäche der VG zusammen, bei einem Starkregen in der Region wird es hier schnell sehr kritisch“, erklärte Saar. Die Gemeinde sei von allen Kommunen der VG am meisten gefährdet.

Nach einer Begehung 2018: Bis heute nichts mehr

Doch nachdem es nach dem Hochwasser im Fischbachtal eine Begehung gegeben habe, sei lange nichts mehr passiert.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region