Wenn Frank Lorenz mit seinem Affen (links) ein trautes Zwiegespräch führt, darf gelacht werden. Manfred Greber
Idar-Oberstein. In der Sauna kann lassen sich die interessantesten Leute kennenlernen, die gerade ein Comedian gut in seine Shows einbauen kann. Deshalb geht Holger Müller alias Ausbilder Schmidt gern dorthin und setzt sich auf die Schwitzbank, nackt oder jedenfalls fast nackt: Stiefel, Barett und Sonnenbrille müssen sein – es könnte ja sein, dass ihn sonst niemand erkennt. Von einer seiner Begegnungen erzählte er am Samstagabend auf dem Areal der Entertainmentpark GmbH im Gewerbepark Nahetal: Seine Saunabekanntschaft mit einem Gangsta-Rapper brachte ihn dazu, beim „Heimatabend 3.0“ einen Rapsong vorzuführen.
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Die Kreissparkasse hatte auf dem Autokinogelände einen Prämiensparabend organisiert und eine Reihe von Comedians für diesen Tag eingeladen. Genau genommen war es Müller, der „Ausbilder“, der die Idee mit Leonhard Stibitz, dem Marketingleiter der Kreissparkasse, schon bei der Verleihung des Kleinkunstpreises beim Neujahrsempfang in der Messe Idar-Oberstein ansprach.
