Hassbotschaften der übelsten Art hatten zwei Schüler aus dem BIR-Kreis auf Twitter verbreitet. Nun ist das Gerichtsurteil gefallen. Karl-Josef Hildenbrand. dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Vor gut einem Jahr hatten zwei Abiturienten des Idar-Obersteiner Heinzenwies-Gymnasiums Hassbotschaften auf Twitter verbreitet. Dafür mussten sie sich nun vor dem Amtsgericht verantworten.
20 beziehungsweise 60 Sozialstunden innerhalb der nächsten drei Monate sind abzuleisten – als Auflage zur Verfahrenseinstellung: Die Strafe war letztlich nebensächlich. Aber eine Menge fürs Leben gelernt haben dürften zwei junge Männer aus dem Kreis Birkenfeld, denen Johannes Pfeifer, Jugendrichter am Amtsgericht Idar-Oberstein, eine gehörige Lektion eher ethischer denn juristischer Art erteilte.