Zwei Angeklagte müssen sich wegen einer Cannabisplantage vor dem Gericht verantworten - Medizinische Zwecke angeführt
Hanfplantage im Wald angelegt – 80 Kilo für den Eigenbedarf?
Hanf im Wald anbauen? Zwei Saarländer dachten, dies sei eine gute Idee, und stehen nun vor Gericht! Foto: dpa

Idar-Oberstein. Das ist schon ein kniffliger Fall, bei dem das Schöffengericht unter dem Vorsitz von Richter Marcel Oberländer ein Urteil zu fällen hat, auch wenn die Sache auf den ersten Blick sehr eindeutig erscheint: In einem Waldstück in der VG Birkenfeld entdecken Jäger eine Plantage mit 64 Hanfpflanzen, prachtvolle Gewächse im Stadium der Erntereife, zwischen 1,50 und 1,80 Meter hoch, ordentlicher THC-Gehalt, kurz: der Traum eines jeden Kiffers.

„Da hatte jemand einen grünen Daumen für den Freilandanbau“, erkennt der Polizist, der mit seiner Kollegin in der Nacht des 17. September 2017 ausgerückt ist, um die illegalen Farmer dingfest zu machen. Das gelingt auch. Zunächst wird der eine, ein 30-jähriger Handwerker, der im saarländischen Neunkirchen wohnt, festgenommen, wenig später auch sein 29-jähriger Mittäter, der ebenfalls aus Neunkirchen und bei einem Haus- und Hofservice beschäftigt ...

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