Feuer richtet beträchtlichen Schaden an - Bewohnerin nach draußen getragen - Mehr als 60 Feuerwehrleute im Einsatz -
Größerer Küchenbrand in Oberbrombach: Zwei Zimmer unbewohnbar
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Mit Atemschutz betraten die Feuerwehrleute das Haus in Oberbrombach, um den Brand zu löschen. Foto: Hosser
Hosser

Oberbrombach. Was zunächst als unklare Rauchentwicklung aus einem Gebäude in Oberbrombach von der Integrierten Leitstelle Bad Kreuznach gemeldet wurde, stellte sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte als ausgedehnter Küchenbrand heraus.

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Die Feuerwehr der Stadt Birkenfeld und die Einheiten des Ausrückebereichs 2 der Verbandsgemeinde mit den Wehren aus Siesbach, Oberbrombach, Niederbrombach und Sonnenberg waren schnell vor Ort. Die Feuerwehrmänner leiteten dann umgehend erste Löschmaßnahmen ein.

Unter Atemschutz ins Freie gebracht

Eine Bewohnerin wurde von einem Atemschutztrupp aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Sie wurde vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Die brennende Küche und ein angrenzender Raum wurden unter schwerem Atemschutz abgelöscht. Mithilfe der Wärmebildkamera wurde immer wieder auf Glutnester kontrolliert, um diese gezielt ablöschen zu können. Das Brandgut wurde teilweise aus dem Fenster geworfen, um ein Wiederaufflammen zu unterbinden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde ein Überdrucklüfter in Stellung gebracht, um das betroffene Erdgeschoss zu entrauchen.

Insgesamt waren 62 Feuerwehrleute mit elf Fahrzeugen, eine Polizeistreife und der Rettungsdienst gut anderthalb Stunden zu Gange. Zwei Zimmer im Erdgeschoss sind derzeit gänzlich unbewohnbar, der Rest des Hauses ist allerdings auch vom Brandrauch betroffen. Über die Schadenshöhe und die Brandursache liegen derzeit noch keine Informationen vor.

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